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VROX Visual Studio Code Extension

VMware vRealize Orchestrator (oder kurz vRO) ist eine Entwicklungs- und Prozessautomatisierungsplattform, die eine Bibliothek mit erweiterbaren Workflows bereitstellt, um automatisierte, konfigurierbare Prozesse erstellen und ausführen zu können. Die Integration in die VMware vSphere Virtualisierungsplattform ist sehr weitgehend, so dass sich Automatisierungen in diesem Zusammenhang sehr einfach und komfortabel erstellen lassen. Die Umsetzung solcher Arbeitsabläufe erfolgt mittels Drag and Drop in einer entsprechenden Oberfläche. Der VMware vRealize Orchestrator beinhaltet dazu eine Mozilla Rhino JavaScript-Engine mit der Möglichkeit, nahezu beliebig komplexe Bausteine für die Orchestrator-Plattform zu erstellen. 

VROX ist eine von uns entwickelte Visual Studio Code Extension, mit der die Automatisierungsbausteine des vRO (Actions, Workflows und Configuration Elements) in Echtzeit über die Rest-Schnittstelle des VMware vRealize Orchestrator verwaltet und bearbeitet werden können. Die Extension unterstützt u.a. die folgenden Funktionen:

  • Anmeldung an der VMware vRealize Orchestrator Infrastruktur über BASIC AUCH oder Token.
  • Entferntes Ansehen von Actions, Workflows und Configuration Elements.
  • Herunterladen von Actions, Workflows und Configuration Elemements in textuellen Standardformaten zur Speicherung in allen gängigen Versionsverwaltungssystemen wie z.B. Git.
  • Actions werden im JavaScript Quellformat mit automatisch generiertem JS Doc Header generiert. Das gewählte Format unterstützt das Schreiben von Unit-Tests mit Jest.
  • Actions können remote über Test-Funktionen ausgeführt werden. Dabei wird die Logausgabe in der VS Code Console dargestellt.
  • Änderungen an Actions werden beim Speichern sofort online zurück in den VMware vRealize Orchestrator synchronisiert inkl. Kollisionserkennung zur Vermeidung von Datenverlusten in Mehrbenutzerumgebungen.
  • Configuration Elements werden lokal als Yaml Datei mit automatischer Dokumentation generiert. Änderungen können per Push zurück in den VMware vRealize Orchestrator übertragen werden. 
  • Workflows werden lokal als MarkDown MD Datei mit automatischer Dokumentation über Ein- und Ausgangsvariablen, benutze Actions und interne Workflow-Attribute gespeichert. Sofern verfügbar wird zudem ein Bild im PNG-Format lokal generiert und in die MD-Datei verknüpft.

Aus den lokal gespeicherten Datei für Actions, Workflows und Configuration Elements können mithilfe separat erhältlicher Werkzeuge sog. Packages im VMware vRealize Orchestrator-eigenen Format für den Package-Import generiert werden, so dass der Aufbau komplexer CI/CD-Pipelines etwa mit Jenskins oder GitLab und den folgenden Stages möglich sind: Clone aus dem Repository, Ausführen von Unit-Tests etwa mit Jest, automatische Versionierung von Artefakten, Bauen von Package-Dateien, die in ein Artefakt-Repository (z.B. Artefactory, Nexus) hochgeladen werden, automatisches Deployment der Package-Datei in eine nachfolgende Stage (Integrationstest-, oder Produktionsumgebung).

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